Spiel
und Spaß war das Motto der ersten Herbstferienwoche. Dabei ließen wir uns von
dem Umstand, in der Solarsporthalle aufgrund der jährlichen Grundreinigung im
Hort kampieren zu müssen, nicht unterkriegen. Ausgiebig nutzten wir die
dortigen Sportangebote, ob Tischtennis, Parcoursbau, Fussball und Co. So
verging die Zeit im Fluge. Das Highlight der Woche war bereits am Montag. Wir
waren im Spielearchiv in Großräschen
Ortsteil Freienhufen zu Gast. Frau Carola
Jahn, die dortige Spielpädagogin, zeigte uns ihre riesige
Gesellschaftsspielesammlung von über 1000 Spielen. Alle auszuprobieren haben
wir leider nicht geschafft, denn die Zeit war zu knapp und ihre lustigen
Outdoorspiele, die sie für uns vorbereitet hatte, zu umfangreich. Aber weitere
Besuche dürften kein Problem sein.
Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, einen Abstecher auf den Ostsee-Spielplatz zu machen, den wir an diesem Tag mit seinem Leuchtturmkletternetz und anderen tollen Spielgeräten ganz für uns allein hatten.
Unter dem Motto „Wer gruselt denn da?!“ wurde es am Montag glitschig und etwas brutal! Grusel halt! Wir köpften Kürbisse, weideten sie aus und gaben ihnen beim Kürbisschnitzen ein anderes Gesicht. Also keine Panik, niemand kam zu schaden.
"Dunkel wars, die Turmuhr schlägt, ein jeder eine Maske trägt. In dieser sternenklaren Nacht sind alle Toten aufgewacht. Wenn Geister durch die Straßen zieh´n, dann ist Halloween!" war der Spruch des Tages für unsere Halloweenparty am Dienstagabend. Von 17.00 bis 19.30 Uhr öffnete der Hort der Möglichkeiten seine Türen zum gemeinsamen Gruseln.
Dank
unserer fleißigen Eltern gab es ein reichhaltiges Buffet der besonderen Art mit
Hexenfingern, Mumienwürstchen, Spinnenmuffins, Monstergötterspeise oder
Zombiebowle, für jeden Gaumen war etwas dabei. Beim Kürbiskarren und -kegeln
sowie Fledermauszielschießen war unsere Geschicklichkeit gefragt. In der
Gruseldisco wurden Mumien gewickelt, Spinnen eingefangen und das verkleidende
Tanzbein geschwungen. Und wer noch nicht genug hatte, traute sich ins
Gruselkabinett. Hier versteckten sich Irrlichter, Hexen, Monster und sogar
Wednesday persönlich, um den Mutigen das Fürchten zu lehren. Ein Spaß bis zum
Schluss, denn die Prämierung der drei schönsten Kürbisgesichter stand zum
Abschluss auf dem Programm. 35 Exemplare erleuchteten den Flur mit ihrem
schaurig schönen Licht. Ein unvergesslicher Anblick für alle kleinen und großen
Halloweenpartygäste. So konnte der Feiertag kommen, der bei uns Reformationstag
heißt und Zeit zum Revue passieren oder zum Planen für neue Ferienabenteuer
lässt.