Am 29. März starteten wir traditionell mit unserer Osterwerkstatt in die diesjährigen Osterferien. Aus Luftballons, Toilettenpapier, Farbe und Filz entstanden dekorative Rieseneier, in denen niedliche Küken oder Hasen Platz nahmen. Dank der sorbisch/wendischen Bossiertechnik verwandelten wir einfache weiße Hühnereier in wahre essbare Kunstwerke, die selbst verspeist oder verschenkt werden konnten.
Etwas sportlicher und mit viel Geschick ging es beim Waleien zu. Die bunten Eier mussten den langen Weg der Waleien-Piste heil überstehen um, ans Ziel zu kommen. Jedes dabei getroffene Ei brachte einen kleinen Preis. Am Gründonnerstag veranstalteten wir ein „Trainingslager für die Ostereiersuche“ als Vorbereitung für den Ostersonntag. Auf dem gesamten Gelände des Schulzentrums galt es süße Osterüberraschungen zu finden. Ein voller Korb signalisierte unseren Erfolg.
In der zweiten Woche standen individuelle Bastelaktionen im Vordergrund. Aus Naturmaterialien und Nägeln flochten wir Weidennester mit passenden Mini-Störchen. Musikalisch wurde es einen Tag später. Aus leeren Konservendosen wurde afrikanische Trommeln gebastelt, die sofort ausprobiert wurden. Beim Rekultivieren unseres Hortgarten entdeckten wir bis zu 30 cm große Steine. Vier davon bekamen ein neues Gesicht und eine neue Aufgabe. Als tierische Steinwächter zieren nun ein Schmetterling, ein Marienkäfer, eine Hummel und ein Maulwurf die Pflanzenrabatten auf dem Schulhof der Grundschule.
Mit einem zauberhaften Hexenkino samt Popcorn verabschiedeten wir die Osterferien und gehen mutig in den letzten ungewöhnlichen Unterrichtsabschnitt für das Schuljahr 2020/2021.