Projekt: „Blumeninseln für die Zukunft“

Im Hort der Möglichkeiten haben die Kinder aus der AG „Die Naturdetektive“ ein Projekt ins Leben gerufen, um auf die aktuelle Situation in der Ukraine aufmerksam zu machen. Hierbei sind sie auf die Idee gekommen, sogenannte „Samenbomben“ anzufertigen. Diese bringen kein Leid und keine Zerstörung, sondern schenken Hoffnung und neues Leben.

 

Im Rahmen dieses Projektes haben unsere Schul- und Kitakinder ebenfalls „Samenbomben“ angefertigt, um diese auf dem Gelände unserer Kita zu verteilen. Doch zuerst mussten die „Bomben“ zubereitet und geformt werden. Hierzu wurde Blumenerde zusammen mit Lehmpulver und verschiedenen Saatenmischungen vermengt. Damit daraus eine formbare Masse entstehen kann, wurde noch etwas Wasser hinzugefügt. 


Nachdem alles gut vermischt war, konnten die Kugeln sogleich geformt werden. Viele Kinder haben dabei geholfen und so entstanden viele individuelle „Samenbomben“.  Im nächsten Schritt mussten wir uns in Zeit und Geduld üben, denn unsere Kugeln durften 2 bis 3 Tage in Ruhe aushärten, bevor sie einsatzbereit waren.


    

 

Dann war der Tag des „Auswerfens“ gekommen. Jedes Kind schnappte sich eine Samenkugel und hat diese auf die dafür vorgesehene Grünfläche geworfen. Nachdem alle Bomben „abgeworfen“ waren hieß es jetzt wieder „Gut Ding will Weile haben“. Ab und zu schauen wir mit den Kindern nach unseren kleinen Zöglingen und helfen bei Trockenheit mit einem Schluck Wasser nach. Mit den „Samenbomben“ erschaffen wir nicht nur neues Leben, sondern helfen auch vielen Insekten bei der Nahrungssuche.