Auch an der Missener Lindengrundschule hat das neue Schuljahr mit viel Aufregung und Vorfreude auf das Kommende begonnen. Das gesamte Team freut sich auf spannende, anstrengende aber auch fröhliche Wochen gemeinsam mit 133 Schülerinnen und Schülern.
Ganz besonders aufregend war es bereits am Samstag vor dem offiziellen Schulstart für unsere 23 Schulanfänger. Alle versammelten sich mit den Eltern, Geschwistern und anderen Gästen im Saal der Gaststätte Missen zur feierlichen Aufnahme in die Grundschule.
Nach dem Einmarsch der kleinen Hauptpersonen wurden sie von ihren ehemaligen Kindergärtnerinnen in die Obhut der Klassenlehrerin Frau Kasimir und Herrn Paschke als Horterzieher "übergeben".
Unsere Schulleiterin Frau Pietrus dankte den Erzieherinnen der Kitas für die gute Vorbereitung der Kinder auf den Schuleintritt und die tolle Zusammenarbeit bei der vorangegangenen Schulanfängerwerkstatt. Nach einem kleinen Programm der jetzigen 3. Klasse überreichte Frau Pietrus den Schulanfängern die beiden Handpuppen Mimi und Mo; eine Katze und einen Kater, die in der Fibel durch den Unterrichtsstoff der ersten Klasse führen.
Im Anschluss folgte der bedeutendste Teil der Veranstaltung: die Aufnahme in die Lindengrundschule Missen. Dazu wurde jedes Kind aufgerufen, bekam auf der Bühne ein Blümchen und einen tollen Applaus aller Anwesenden.
Mit dem Lied: "Und jetzt kommt mit, die Schule fängt heut' an..." zogen die Schulkinder mit ihrer Lehrerin und ihrem Erzieher zum Schulhaus, während die Schulleiterin noch für die Eltern ein paar aufbauende Worte fand...
Mimi und Mo hatten dann während einer ersten Schnupperschulstunde ihren Auftritt und endlich, nach dem Erklingen der Pausenklingel, ging es für alle hinaus auf den Schulhof. Dort gab es die versprochenen Zuckertüten, welche bereits fröhlich auf dem Schulhof am Zuckertütenbaum schaukelten.
Das Aufstellen zu einem ersten Klassenfoto beendete diesen großen Tag.
Nun können wir mit dem Lernen richtig loslegen, dank der engagierten Unterstützung der Stadt Vetschau - besonderer Dank gilt da Frau Beesk - sogar in einem durch 5 Plätze erweiterten Computerkabinett.
Annett Nemak